Angstzustände nach zu viel alkohol
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Gleichzeitig wird der Kopf für das Denken sensibilisiert, also überreizt, Grübeln verstärkt sich und statt dass die Angst sich lösen oder mindern würde, wird sie durch die Überreizung weiter angekurbelt. Im Allgemeinen würde es bei Panikbetroffenen häufig einen unverhältnismäßig hohen Konsum von Alkohol, Zigaretten oder Kaffee in der Vergangenheit geben, allesamt ursächlich für die Panikentstehung, so Dr.
Morschitzky. „Durch den Alkohol werden weniger Glutamate freigesetzt und das bedeutet kurzfristig weniger Angst“, erläutert Dr. Hagemann. Bei manchen Menschen können sich die depressiven Verstimmung in ernst zu nehmende Depressionen oder Angststörungen verwandeln. Deshalb sollte man Hangxiety nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Was kann man gegen Hangxiety tun?
Die gute Nachricht: Du kannst einer Hangxiety vorbeugen, indem du bestimmte Punkte beachtest.
- Trinke langsam und gönne dir zwischen zwei alkoholischen Getränken ein oder zwei große Gläser Wasser.
An denen hätte man auch schönere, andere Sachen machen können, als sich in Sorgen und Ängsten zu ergehen. Daher rät Aponet beispielsweise speziell von Paracetamol ab.
„Gerade Menschen, die empathischer und feinfühliger als andere wirken, sind häufig anfälliger für psychische Probleme und greifen häufiger zum Alkohol, um sich zu beruhigen.“
2.) Angst wird zudem durch Alkoholkonsum verstärkt, da das Entscheidungs- und Vernunftsareal im Gehirn durch Alkohol nachweislich beeinträchtigt wird.
Wir begreifen nicht, was verborgen in uns waltet und versucht, zu uns zu sprechen.
Dahinter zu schauen, einmal hinter die Angst (so schaltet sie sich nicht davor) zu sehen und zu erkennen, was uns Sorgen macht und wie wir mit ihnen umgehen, ermöglicht uns,
1.) die Situation nicht noch schlimmer zu machen (emotional, psychisch, körperlich)
2.) Konflikte, Sorgen und Ängste zu lösen statt sie zu meiden und zu verneinen.B. Erleichterung, Mut, Freiheit von Angst, Selbstsicherheit usw.)?
Finde, was du suchst. Dies betrifft vor allem Menschen, die sensibler oder gar hochsensibel sind oder die Tendenz haben, eher rational als emotional zu agieren. Nur die knallharte Konfrontation mit Problemen und Belastungen unseres Lebens kann etwas ändern. Bei Gamma-Aminobuttersäure (GABA) handelt es sich um einen wichtigen Neurotransmitter im Zentralen Nervensystem, der beruhigend auf uns wirkt.
Man kommt vom Regen in die Traufe, ohne es zu bemerken, indem man eher zu Alkohol greift, als sich mit seinen Herausforderungen auseinanderzusetzen, Lösungen zu finden, seine Gefühle zu zeigen und auszusprechen, sich jemandem anzuvertrauen, um Hilfe zu bitten usw. Und all diese Sachen werden ja wieder interpretiert.“
Eine Studie der Universität Exeter aus dem Jahr 2018 zeigt, dass aber eher sehr schüchterne Menschen unter „Hangxiety“ leiden, als extrovertierte.
Die Gründe: Zurückhaltende und introvertierte Personen nutzen Alkohol oft, um „aufzutauen“. Man ist unterschiedlich empfindlich, wie stark man in der Motorik anfängt zu lallen, sich torklig zu bewegen. Erinnerungen und negative Gedankengänge werden noch verstärkt.
Die Gehirnstrukturen werden zudem durch den Alkohol geschädigt.
Schließlich seien wir Menschen sind ja „nicht einfach nur Biologie, sondern wir denken ja auch darüber nach, was uns passiert“. Gleichzeitig kommt es zu einer vermehrten Ausschüttung der Hormone Cortisol, Adrenalin, Serotonin und Dopamin.
Diese 8 Sätze solltest du im Alltag öfters sagen
Nach dem dritten oder vierten Gläschen fängt unser Gehirn dann an, Glutamat zu blockieren.
Je mehr Dopamin durch Alkohol im Körper vorhanden ist, umso vermehrter und stärker die Angst, Panikattacken und Depression.
Und es gibt weitere Aspekte, die Alkohol bei Angst, Panik und Depressionen nachteilig wirken lässt:
1.) Durch Alkohol werden die Nebennieren angeregt, das Stresshormon Kortisol auszuschütten.
Der Körper erkennt die Veränderung im Verhältnis der Neurotransmitter. Wir versuchen, das, was schwierig und widrig ist, abzustellen, zu betäuben und herunterzuschlucken.
Auch in der heutigen Zeit ist Alkohol noch immer ein sozial legitimiertes und zweifelsfreies Mittel und das, obwohl Alkohol zu den schwersten Suchtmitteln gehört.