Sächsischer dialekt lernen
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für „stark“) bzw. Die Zukunft – sie wird in Sachsen gemacht.
AUSENANNER POSEMENTIEREN
AUSENANNER POSEMENTIEREN
= sagt man im Vogtland, wenn man etwas Kompliziertes ganz einfach erklären will
Das konnte im Übrigen bereits der große Rechenmeister Adam Ries, der 1523 in Annaberg die erste Rechenschule gründete.
Mai 1891 in Leipzig; † 16.
Und dass die Sachsen fischelant sind, beweisen sie seit jeher. So wurde aus „vigilant“, was „wachsam sein“ bedeutet, „fischelant“. Raffaels Sixtinische Madonna, das weltberühmte Schokoladenmädchen, das Große Zittauer Fastentuch oder eines der monumentalen Gemälde von Neo Rauch – all diese Kunstwerke darf man nicht berühren, aber sehr wohl bestaunen.
Mit ihrer Schwester im Geiste - Kristina vom Dorf - mischt sie regelmäßig die Social Media-Kanäle auf und beweist: Sächsisch ist schön.
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Bild: Corinna Dumat
Gunter Böhnke
(* 1.
Wohl aber von den stattlichen Vehikeln die der Dresdner Straßenbahnfahrer tagtäglich und gekonnt durch die Straßen und über die Plätze der Elbmetropole manövriert. für „Komfort“) mit der Endung -ionös. Und: Sachsen hat die dichteste Theater- und Orchesterstruktur in Deutschland. Kurz nachdem 1694 im Übrigen in Leipzig der erste Kaffee ausgeschenkt wurde.
Der größte Nischl im Freistaat steht im übrigen in Chemnitz: Das Karl-Marx-Monument, 7,1 Meter (mit Sockel über 13 Meter) hoch und ca. Ein Alltag ohne diese sächsische Erfindungen: heute kaum vorstellbar.
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Bomforzionös
Das wohl weltweit größte Online-Wöterbuch erklärt zu diesem Wortschätzchen Folgendes: „bonfortionös oder bonforzionös — Seit 1917 nachweisbar.
Warum? Edle Uhren aus Glashütte, Erzgebirgische Volkskunst, Herrnhuter Sterne, Meissner Porzellan, Musikinstrumente aus dem Vogtland oder die textile Fahrradspeiche – in Manufakturen landauf, landab wird gefriemelt und geschraubt, was das Zeug hält.
NINGELN
NINGELN
= sächsisch für „jammern“, „leise weinen“
In Sachsen wird nicht geningelt!
Fazit: „Nu, de Weber‘n, sollte mor g’sehn hamm.“
Mehr über die Grande Dame des Vogtlands gibt’s HIER
Bild: Clementine Künzel
Olaf Schubert
(* 7. Verbessern Sie Ihre Fähigkeiten in den Bereichen Sprechen, Hören, Schreiben und Aussprache - Lernen Sie 5x schneller!
Nur so lässt es sich erklären, dass aus Sachsen so viele Erfindungen kommen. Nutzung von Talkpal zur Sprachpraxis
Talkpal bietet eine benutzerfreundliche Umgebung, in der Lernende sächsisch durch Gespräche mit echten Sprechern trainieren können. Fänsn ist Sächsisch für (oft grundlos) Weinen oder Heulen Ein Tränchen im richtigen Moment bringen kleine Prinzessinnen und Prinzen schnell ans Ziel ihrer frühkindlichen Tagträume.
Dass Sachsen als Kunst- und Kulturland einen ausgezeichneten Ruf hat, davon zeugen auch die mehr als 20 Millionen Übernachtungen pro Jahr im Freistaat.
BOMFORZIONÖS
BOMFORZIONÖS
= sächsisch für „großartig“, „pompös“
Wo man in Sachsen hinschaut, gibt es Großartiges zu entdecken.
Durch Berufsverbot und Schmähungen in der Zeit des Nationalsozialismus in Vergessenheit geraten, erfuhren die kecke Autorin und ihre Werke ab den 1970er Jahren eine Renaissance. In den Klassenzimmern und Hörsälen – seit Jahren ist Sachsen Sieger im Bildungsvergleich aller deutschen Bundesländer -, wie in den Manufakturen, Werkstätten, Betrieben und Forschungslaboren.
BUDZSCH
BUDZSCH
= sächsisch für „merkwürdig“, „verwunderlich“, „niedlich“
„Das ist aber budzsch!“ – Dieser Ausruf geht in Sachsen oft mit einem kräftigen Kopfschütteln oder Achselzucken einher.
Ein wahrer Genuss fürs Gehör und Herz.